"Welcome to Canada"
Es mag wenig sinnig sein, da ich wohl die gesamte Leserschaft mit meinem Nichtstun vergrault habe, doch auch gerade deswegen bin ich der Ansicht, es sei Zeit für ein bisschen Rekapitulation. Genauer möchte ich gerne meine Sammlung von Situationen teilen, welche kanadische Staatsbuerger dazu veranlasst haben, sich mit einem wissenden Laecheln (oder einem bloedsinnigen Grinsen) und der Bemerkung "Welcome to Canada!" nach mir umzudrehen.
- An einer Party auf dem Lande, kurz nachdem die zweite Couch ins lodernde Bonfire geworfen worden war.
- Als ich am Morgen nach einem weiteren Bonfire mit leidendem Blick meine zigfach von Riesenmoskitos verstochenen Beine herumzeigte.
- Nachdem ich D.s Fahrtechnik auf Eis und über Schneemaden mit anerkennenden Worten bedacht hatte.
- Einige Male, da ich mich im Restaurant über die Riesenportion Pommes zum Riesenveggieburger verzweifelte.
- Im Flugzeug, vom Sitznachbarn, nach der Landung in Toronto. (Irgendwie banal.)
- Am Tage meiner ersten Prellung an der Hüfte, weil ich auf dem eisigen Trottoir ausgegeglitten und nicht sehr galant seitlich zu liegen gekommen war.
- Als uns bei einer Ausfahrt auf dem Lande eine signalfarben gewandete Karavane von Skidoos kreuzte.
- Vom Nachbarn, der für mich gerade den frischen Geruch von Stinktieraktivität identifiziert und mir geraten hatte, noch ein paar Minuten mit dem Rausgehen zu warten.
- Bei den vielen Gelegenheiten, da ich in bereits erlangter Weisheit fragte: "What exactly do you mean by 'they live near Ottawa'?" und etwas wie: "You know, not far...a two hours' drive maybe?" geantwortet bekam.
- An einer Party auf dem Lande, kurz nachdem die zweite Couch ins lodernde Bonfire geworfen worden war.
- Als ich am Morgen nach einem weiteren Bonfire mit leidendem Blick meine zigfach von Riesenmoskitos verstochenen Beine herumzeigte.
- Nachdem ich D.s Fahrtechnik auf Eis und über Schneemaden mit anerkennenden Worten bedacht hatte.
- Einige Male, da ich mich im Restaurant über die Riesenportion Pommes zum Riesenveggieburger verzweifelte.
- Im Flugzeug, vom Sitznachbarn, nach der Landung in Toronto. (Irgendwie banal.)
- Am Tage meiner ersten Prellung an der Hüfte, weil ich auf dem eisigen Trottoir ausgegeglitten und nicht sehr galant seitlich zu liegen gekommen war.
- Als uns bei einer Ausfahrt auf dem Lande eine signalfarben gewandete Karavane von Skidoos kreuzte.
- Vom Nachbarn, der für mich gerade den frischen Geruch von Stinktieraktivität identifiziert und mir geraten hatte, noch ein paar Minuten mit dem Rausgehen zu warten.
- Bei den vielen Gelegenheiten, da ich in bereits erlangter Weisheit fragte: "What exactly do you mean by 'they live near Ottawa'?" und etwas wie: "You know, not far...a two hours' drive maybe?" geantwortet bekam.
Frau D. - 27. Nov, 23:21