Montag, 19. Mai 2008

Ambivalenz, wie versprochen

Also überhaupt, diese ständigen Gefühle, es ist nicht zum Aushalten. Wer möchte sich schon gefühlsam und einfühlsvoll rühmen, wenn er die Vernunft wählen kann. Aber dann auch wieder: wer kann das schon.
Im Sinne einer vernunftbeschämenden Aufreihung habe ich hier einige Ambivalenzklagen vorzubringen, als Denkanstoss für Daheimgebliebene, sozusagen. Man überlege sich zum Beispiel folgendes: Heimweh, Fernweh, gleichzeitig. Und wahrscheinlich auf Lebenszeit. Dann auch verabscheuen, vermissen, zeitgleich, beiderorts. Aber auch Nostalgie und Abschottungsbedürfnis, gleichzeitig, überall.

Einziger Trost: die Sache mit der Liebe, da darf man die geographischen Sorgen sogleich hintanstellen, und alle leiden mit.
Die Mutter - 22. Mai, 09:08

Wem sagst du das....

Nostalgie, Liebe, Loslassen, Distanz(räumlich), Abschotten, Sorgen, Heimweh, Fernweh, Vermissen, alles Schlagwörter die mich (als Mutter vor allem) jeden Tag verfolgen.
PS: ich liebe Klammern!!! und Ausrufezeichen!!!

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